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Glücklich sein kann jeder.

Wir stehen uns dafür oft selber im Weg. Um es ein bisschen leichter zu machen, habe ich hier zwei von vielen Regeln.

Wenn du wirklich etwas für dich tun willst, dann tu etwas für andere!

Wir können uns nicht selbst kitzeln. Denn bevor sich meine Finger an meiner Seite bewegen, ist mein Hirn vorgewarnt. Es fehlt einfach die Überraschung. Das ist so ähnlich wie beim Sex. Immer nur allein – irgendwann fehlt die Überraschung, und wir denken: Okay – war schön, aber ich hab das jetzt auch kommen sehen. Sinnlichkeit miteinander zu teilen, macht mehr Spaß als allein. Glück auch. Glück kann man sogar verschenken, ohne es selbst vorher gehabt zu haben. Und das ist nicht nur für Bankmanager etwas sehr Attraktives. Glück ist ansteckend. Und jemand anderen glücklich zu machen und glücklich zu sehen, bringt dir viel mehr, als deinen eigenen Bauch zu pinseln. Dafür haben wir sogar eigene Nervenzellen im Kopf, die Spiegelneuronen. Lachen steckt an, also bereichere dein Umfeld mit lebensfrohen Leuten. Lache und die Welt lacht mit dir. Schnarche und du schläfst allein.

Lieb dich selbst, dann können die anderen dich gern haben.

Frauen fühlen sich nachweislich schlechter, nachdem sie eine Modezeitschrift durchgeblättert haben. Warum? Weil sie sich vergleichen: »Oh Gott, ich sehe ja gar nicht so aus.« Was für eine Überraschung. Das Leben ist ungerecht, aber normal verteilt. Es ist normal, kein Supermodel zu sein. Und unter uns: Ich hatte schon mit solchen Top-Schönheiten zu tun. Ich habe sie vor und in der Maske gesehen. Und was da mit denen gemacht wird – dafür kommt jeder Gebrauchtwagenhändler in den Knast. Männer vergleichen sich nicht automatisch mit den Typen aus Fit for Fun. Wenn sie Zweifel an ihrem Körper haben, gehen sie in die Sauna, schauen sich um und denken: Ach, so schlimm ist es ja doch noch nicht. In der Sauna siehst du Menschen ungeschminkt, so wie Gott sie schuf und wie McDonald’s sie formte. Es ist normal, über die Lebensspanne zuzunehmen: Ich habe mal drei Kilo gewogen.

Wie steht eine Frau vor dem Spiegel? Immer in Bewegung. Sie lässt nicht locker, bis sie etwas entdeckt, was nicht perfekt ist. Liebe Frauen, in dem einen Punkt können wir etwas von Männern lernen. Sie zerfleischen sich nicht mit Selbstkritik. Wie steht ein Kerl vor dem Spiegel? Frontal, regungslos und kurz. Und nach zwei Sekunden ist er mit sich im Reinen: Passt schon. Mehr will er gar nicht wissen. Natürlich hat ein Mann irgendwann auch einen Bauchansatz. Aber kein Mann ist so doof und dreht sich vor dem Spiegel ins Profil.