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Häufige Fragen (FAQ)

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Kosmetik, Hautpflege und kosmetische Inhaltsstoffe. Wenn Sie hier nicht die gesuchte Antwort auf Ihre Frage finden, freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

Enthalten von Lupin Produkte hochdosierten Alkohol?

Der INCI-Begriff für Liposome lautet: Lecithin + Wasser + Alcohol. Liposome sind mikroskopisch kleine Lipidkügelchen, die daraus entstehen, dass Lecithin in einem komplizierten Prozess in einem wässrig-alkoholischem Medium gerührt wird. Da in der INCI immer die „Einzelbausteine“ aufgeführt werden müssen, findet man also nicht Liposome in der INCI, sondern unter anderem den Begriff Alcohol. Da die Liposome in der Basic Care sehr hochdosiert eingesetzt werden, rutscht der Begriff Alcohol recht weit nach oben, auch wenn dem Produkt kein Alcohol zugesetzt wurde.
Gemäss Kosmetikverordnung müssen die Inhaltsstoffe mengenmäßig in absteigender Reihenfolge deklariert werden. Leider lässt das aber keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen Mengen zu, wie nachfolgendes, stark vereinfachtes Beispiel zeigt:

Ein Produkt enthält zum Beispiel:
61% Wasser
10% mehrschalige Liposome
7% Glycerin
6% Mandelöl
5% Nachtkerzenöl
4% Jojobaöl
3% Ceramide
2% Vitamine: E, A und C
1% Gelbilder
0,5% Parfüm
0,5% Konservierungsstoffe

Daraus ergibt sich folgende mögliche INCI:
Wasser, Alkohol, Lecithin, Glycerin, Mandelöl, Nachtkerzenöl, Jojobaöl, Ceramide, Gelbildner, Vitamin E, Vitamin A, Parfüm, Konservierungsstoffe, Vitamin C

Man sollte also meinen, dass in dem Produkt sehr viel Alkohol und Glycerin enthalten ist. Das kann sein, muss aber nicht. Das kann man anhand der INCI einfach nicht erkennen. Abgesehen davon kann man Inhaltsstoffe unter 1% auch selber sortieren. So kann man „unerwünschte“ Stoffe in der INCI ganz nach unten schieben und andere Substanzen nach „mehr“ aussehen lassen.

Ist Mikroplastik in den von Lupin Präparaten enthalten?

Nein. In von Lupin Produkten sind keine Mikroplastikpartikel enthalten.

Gemäß des Umweltbundesamtes ist Mikroplastik wie folgt definiert: Mikroplastik sind feste, wasserunlösliche Plastik-Partikel, die fünf Millimeter und kleiner sind. Eine Untergrenze der Größe gibt es dabei nicht. Die Diskussion um Mikroplastik in kosmetischen Mitteln geht auf die oben genannte Definition zurück, da erkannt wurde, dass auch kosmetische Mittel (Peelings, Zahnpasten) Mikroplastik beinhalten, welches bei ihrer Anwendung in die Umwelt gelangen kann.

Welche Wirkungen sind zu befürchten?
Bei Mikroplastik sind physikalische Schäden des Magen-Darm-Traktes zu befürchten. Weiterhin kann es zur Blockierung der Nahrungsaufnahme, der Behinderung der Verdauung sowie zu einem ständigen Sättigungsgefühl kommen. Dies kann das Wachstum, die Mobilität und die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Labor-Tests mit Mikroplastik-Partikeln an Wasserflöhen (Daphnien) zeigten nun erste Hinweise auf Auswirkungen auf das Wachstum und die Mobilität dieser Tiere.

Was ist kein Mikroplastik?
In kosmetischen Mitteln werden zusätzlich weitere, im Gegensatz zu Mikroplastik jedoch wasserlösliche synthetische Polymere zu unterschiedlichen technischen Zwecken, z.B. als Filmbildner, eingesetzt. Anders als bei festen wasserunlöslichen Mikroplastik-Partikeln sind bei wasserlöslichen synthetischen Polymeren keinerlei gesundheitliche Nebenwirkungen, wie physikalischen Schäden des Magen-Darm-Traktes sowie die Verdrängung von Nahrung zu befürchten, da hier keine Feststoffe vorliegen.

Synthetische Polymere sind für Haut und Gesundheit also absolut unproblematisch, gelten allerdings als schwer abbaubar. Deshalb kommen synthetische Polymere bei von Lupin nur in wenigen Produkten zum Einsatz, wenn keine natürliche Alternativen vorhanden sind, um den sensorischen Ansprüchen von Verbrauchern zu genügen. Als Beispiel sei hier der unangenehme «Krümeleffekt» von Gelprodukten erwähnt. Sollten hier sinnvolle Alternativen verfügbar sein, werden wir diese selbstverständlich bevorzugen.

Bespiele für synthetische Polymere sind: Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Polyacrylate Crosspolymer und Glyceryl Polyacrylate.

Warum bekommen bestimmte von Lupin Produkte bei Codecheck eine Abwertung?

Bei von Lupin Cosmetic legen wir besonderen Wert darauf, keine bedenklichen Inhaltsstoffe einzusetzen. Der Vorteil und Nutzen für die Haut steht dabei im Fokus.

Trotzdem erhalten ein paar Produkte bei Codecheck eine Abwertung. Bemängelt werden hier Inhaltsstoffe, die von Codecheck als schwer abbaubare Polymere kritisiert werden. Wenn Sie die Details zu den Inhaltsstoffen aufklappen, wird außerdem ein Kommentar zur Problematik von Mikroplastik angezeigt, so dass der durchschnittlich informierte Verbraucher fast zwangsläufig davon ausgeht, dass es sich bei dem Inhaltsstoff um Mikroplastik handelt, was aber nicht der Fall ist. Und noch spannender wird es, wenn Sie in der Liste der Inhaltsstoffe ganz nach unten scrollen. Da sind die vorher rot hervorgehobenen, kritisierten Substanzen nochmals grau aufgeführt mit der Bemerkung: «Keine Bewertung vorliegend»

Unter transparenten Verbraucherinformationen verstehen wir bei von Lupin etwas Anderes.

Warum sollten keine Mineralöle oder Mineralwachse in Kosmetikprodukten enthalten sein?

Mineralöle oder Mineralwachse werden oft als kostengünstiger Ersatz für pflegende pflanzliche Öle eingesetzt. Sie werden aus Erdöl gewonnen und gefiltert bis nur noch bestimmte Kohlenwasserstoffketten enthalten sind. Sie sind sehr lange haltbar und müssen nicht konserviert werden. Mineralöl ist sehr gut verträglich und löst keine Allergien aus. Allerdings liefern sie der Haut keinerlei Nährstoffe, können die Hautschüppchen verkleben und einen undurchlässigen Film auf die Haut legen, so dass Talg nicht mehr abfließen kann. Sie können damit Unreinheiten fördern und gelten als komedogen. Durch den abdichtenden Film, den Mineralöle bilden können, kann ein Überschuss an Feuchtigkeit nicht mehr abdunsten. Die Barrierefunktion der Hautbarriere gerät damit aus ihrem physiologischen Gleichgewicht und wird damit anfälliger für Irritationen und akneähnliche Hauterscheinungen wie die periorale Dermatitis (POD). Ärzte sprechen dann von einer Überpflegung der Haut.

Nach neuesten Erkenntnissen sollen die in Mineralölen enthaltenen aromatischen Kohlenwasserstoffe, kurz MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) als potentiell krebserregend gelten.

An diesen INCI Bezeichnungen erkennen sie Erdöle und Erdölwachse in Kosmetikprodukten:
Cera Microcristallina, Ceresin
Isohexadecane, Isoparaffin
Microcristallina Wax, Microcrystalline Wax, Mineral Oil, Montanwachs
Ozokerit
Paraffin, Paraffinum Liquidum, Paraffinum Subliquidum, Petrolatum
Vaseline

Warum sollten keine Silikone in Kosmetikprodukten enthalten sein?

Silikone sind mineralische Kunststoffe. Kaum ein anderer Stoff versiegelt so gut! Beispielsweise wird Silikon zur Abdichtung von Fugen in Bädern eingesetzt. Silikone werden wie Mineralöle als kostengünstiger Ersatz für Naturöle in Kosmetikprodukten eingesetzt. Die natürlichen Funktionen der Haut können wie bei Mineralölen erheblich beeinträchtigt werden. Allerdings gelten Silikone nicht als komedogen. Sie sind sehr gut verträglich, brauchen nicht konserviert zu werden und lösen keine Hautreizungen aus. Allerdings sind sie völlig hautfremd. Silikone haben einen weichzeichnenden Effekt und füllt optisch Falten auf. Man kann sich das so vorstellen, wie wenn man eine Rille mit Wachs auffüllt. Wenn die Silikone dann nicht mehr verwendet werden, kann dies allerdings zu erschreckenden Effekten führen: die Haut sieht vorübergehend deutlich faltiger aus. Silikone haben im Prinzip den Effekt, wie wenn man sich eine Plastikplane auf die Haut legt, worunter sich die eigene Hautfeuchtigkeit staut (okklusive Wirkung). Pflegestoffe und Wirkstoffe können durch diese Schicht nicht in die Haut eindringen

INCI Bezeichnungen Silikone:

Cyclohexasiloxane, Cyclomethicone, Cyclopentasiloxane
Dimethicone
Methicone
Polysilicone, Polysiloxane
Siloxane
Trimethicone

Nur wenn ein Hersteller schriftlich versichert, dass keine Mineralöle und keine Mineralwachse und keine Silikone in den Produkten enthalten sind, kann ausgeschlossen werden, dass nicht durch den Verzicht einer dieser Produktgruppen auf eine andere ausgewichen wird.

Enthalten von Lupin Verpackungen schädliche Bestandteile?

Unsere Verpackungen enthalten keine Weichmacher und verfügen über Unbedenklichkeitsnachweise. Glasverpackungen wären zwar ökologisch besser, sind aber schwerer und für die Anwendung im Badezimmer nicht geeignet (Bruchgefahr).

Ist Parfüm in Kosmetik schädlich?

Parfüm gehört(e) zu den 20 häufigsten Allergieauslösern. Aus diesem Grund wurde 2003 vom Gesetzgeber die Deklarationspflicht der 26 häufigsten allergenen Duftstoffe eingeführt und andere wurden komplett verboten. Auch die Parfümindustrie hat reagiert und mittlerweile Parfümöle komplett ohne die vorgenannten Allergene entwickelt.

Alternativ zu Parfüm werden vielfach ätherische Öle zur Parfümierung von Kosmetikprodukten eingesetzt. Da vielen ätherischen Ölen eine positive Wirkung auf Haut oder Organismus nachgesagt werden, kann man ätherische Öle einzeln deklarieren und somit das Wort «Parfüm» auf der Verpackung vermeiden. Was dabei unberücksichtigt bleibt ist, dass die meisten ätherischen Öle eine Vielzahl von allergenen Duftstoffen enthalten, die zwar meist korrekt deklariert werden, aber vom Verbraucher unerkannt bleiben.

Aus den genannten Gründen kann man heute nicht mehr generell von einem erhöhten Allergierisiko ausgehen, wenn «Parfüm» auf der Verpackung deklariert ist. Es ist vielmehr nur eine Einzelbewertung unter Berücksichtigung des verwendeten Parfüms und der enthaltenen Allergene möglich.

Erkennen können Sie allergenfreies Parfüm oder allergenfreie ätherische Öle daran, dass in der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen INCI Deklaration keine der nachfolgend aufgeführten allergenen Duftstoffe enthalten sind (alphabetischer Reihenfolge):

Alpha-Isomethyl Ionone, Amyl Cinnamal, Amylcinnamyl Alcohol, Anise Alcohol
Benzyl Alcohol, Benzyl Benzoate, Benzyl Cinnamate, Benzyl Salicylate, Butylphenyl Methylpropional
Cinnamal, Cinnamyl Alcohol, Citral, Citronellol, Coumarin
Eugenol, Evernia Furfuracea Extract, Evernia Prunastri Extract
Farnesol, Geraniol
Hexyl Cinnamal, Hydroxycitronellal, Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene Carboxaldehyde
Isoeugenol, Limonene, Linalool, Methyl 2-Octynoate

Bei von Lupin Cosmetic kommen nur allergenfreie Duftstoffe zum Einsatz, wie Sie den von Lupin INCI-Deklarationen entnehmen können. So können wir dem Wunsch nach angenehm duftenden Kosmetikprodukten ohne das normalerweise damit verbundene Allergierisiko entsprechen.

Sind Lichtschutzfilter schädlich?

Jeder organische (chemische) Lichtschutzfilter ist eine Chemiebombe. Bei Lichtschutzfiltern wie Octocrylene wird zum Beispiel eine gewisse Hormonaktivität diskutiert. Bei anderen Lichtschutzfiltern werden wieder andere mögliche Nebenwirkungen diskutiert. Das kommt auch immer auf die Quelle an, aus der man seine Informationen bezieht.

Bestes Beispiel ist Titandioxid. Dieser mineralische Lichtschutzfilter wurde jahrelang als unbedenklich bewertet. Jetzt auf einmal kommt er in die Kritik und soll beim Einatmen krebsfördernde Eigenschaften haben.

Wenn Sie suchen, werden Sie gerade beim Thema Sonnenschutz immer eine Quelle finden, die eine Substanz abwertet.

Fazit: Warten Sie ein paar Jahre ab und auch bei Lichtschutzfiltern, die heute keine Abwertung haben, werden Sie irgendwo eine negative Bewertung finden. Achten Sie vor allem auch auf die Quelle. Wie kann eine Bewertung von Inhaltsstoffen wirklich neutral sein, wenn der Herausgeber der Bewertung selber Sonnenschutzprodukte verkauft? Wägen Sie beim Thema Lich­t­­­schutz einfach auch die Risiken gegen­ein­ander ab: Son­­­nen­brand, und damit Hau­t­­k­­­rebs und vor­­­zei­­­tige Hau­tal­­­te­rung zu risikieren oder Lich­t­­­schu­t­z­­­filter mit mög­­­li­chen Neben­wir­kungen.

Sind von Lupin-Produkte vegan?

Ja.

Was ist Carbomer?

Carbomer ist ein biotechnologisch hergestellter Gel- und Filmbildner, der unter anderem als Augengel zur Behandlung des trockenen Auges oder als Ersatz der Tränenflüssigkeit eingesetzt wird. Carbomer bindet Feuchtigkeit in seinem Gelgerüst und wird deshalb auch als Verdickungsmittel verwendet. Carbomer ist äußerst gut verträglich und wird von Verbraucherschutzplattformen wie die Schlanke Liste als empfehlenswert eingestuft.

Was ist Glycerin?

Gly­cerin ist Bestand­teil vieler pflanz­li­cher und tie­ri­scher Fette und gehört zu den soge­nannten NMF (natür­liche Feuch­tig­keits­fak­toren) der Haut. Glycerin kann in Konzentrationen über 30% problematisch sein, da es dann Feuchtigkeit aus der Haut bindet und die Haut ausrockenen kann.

Dass wir Inhaltsstoffe wie Glycerin nicht in kritischen Konzentrationen einsetzen versteht sich bei von Lupin von selbst. Bei von Lupin Cosmetic wird Glycerin weit unter 10% eingesetzt und kann so seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften entfalten.

Was ist Propylene Glycol?

Propylene Glyol kann aus Propen hergestellt werden, das bei der Erdölgewinnung anfällt oder aus pflanzlichen Glycerin.

Propylene Glyocol werden einige unerwünschte Eigenschaften zugeschrieben. So soll es zum Bei­spiel Allergien auslösen oder Nie­ren­- und Leberschäden begünstigen. Studien liegen zu diesen Aussagen jedoch keine vor.

Dem Stoff wird nachgesagt, dass er einen okk­lu­siven Effekt auf die Haut haben soll und die Haut aus­trocknen und reizen kann.Tatsächlich wirkt Pro­­­­­­­py­­­­­­­lene Glycol hygros­­­­ko­­­­pisch, also Wasser anziehend. Es sollte daher, so wie Glyerin, nicht in hohen Kon­zen­t­ra­­­­tionen ange­wandt werden, da es dann Wasser aus der Haut bindet und die Haut austrocknen kann.

Einen okk­lu­­­siven Effekt kann Pro­­­­­py­­­­­lene Glycol nicht haben, da das Molekül sehr klein und gut was­­­ser­lös­­­lich ist. Im Gegenteil: die kleinen Mole­­­küle dringen zusammen mit dem gebun­­­denen Wasser in die Horn­­­schicht ein­ und wirken dadurch oberflächlich feuchtigkeitsspendend.

Seinen schlechten Ruf in der Kosmetik verdankt Pro­­­py­­­lene Glycol wohl der Tatsache, dass es auch in Hydrau­­li­k­flüs­­si­g­keiten und als Frost­­schut­z­­mittel ein­­ge­­setzt wird. Es hat damit die früher ver­­wen­­de­ten, umwel­t­­­pro­b­­le­­ma­­ti­­schen PCBs ersetzt, weil es sehr wenig beden­k­­lich für Mensch und Umwelt ist. Pro­­­py­­­lene Glycol ist übri­­gens auch als Leben­s­­­mit­­­tel­zu­­­sat­z­­stoff zuge­lassen.

Was sind naturidentische Inhaltsstoffe?

Naturidentisch bedeutet, dass eine Substanz in der Natur vorkommt, aber biotechnologisch im Labor nachgebaut wurde.

Heute werden naturidentische Inhaltsstoffe bevorzugt eingesetzt, da viele Substanzen früher zwar natürlich, aber aus tierischen Rohstoffen und Schlachtabfällen gewonnen worden. Beispiele sind Hyaluronsäure, die früher aus Hahnenkämmen gewonnen wurde, oder das Cetyl Palamitat, heute biotechnoglisch hergestellte Walratöl, früher gewonnen aus dem Rückenmark von Walen. Auch der feuchtigkeitsspendende Wirkstoff Urea wird heute biotechnologisch im Labor hergestellt und nicht mehr wie früher aus Rinderharn.

Gerade bei veganen Produkten gibt es eine Vielzahl von Wirkstoffen, die in ihrer natürlichen Form gar nicht eingesetzt werden könnten. Biomimetische (der Natur nachgebaute) Conopeptide (ursprünglich aus Schneckenextrakten) oder biomimetisches Gelee Royal, eigentlich dem Futter der Bienenkönigin, sind dem natürlichen Vertreter nach unserer Auffassung vorzuziehen.

Bei anderend Substanzen werden ihre naturidentische Substanzen eingesetzt, weil man beim heutigen Bedarf die Natur schädigen würde. Man denke hier an die Palmölthematik. Benzoesäure, Sorbinsäure oder Phenoxyethanol, bei denen es sich um empfehlenswerte Konservierungsstoffe handelt, die in der Natur in Beeren, Chicoree, grünem Tee oder Weintrauben vorkommen, könnte der Bedarf in natürlicher Form gar nicht gedeckt werden.

Es gibt als viele Gründe, die neben dem Einsatz von natürlichen Inhaltsstoffen, wie wertvollen Naturölen, auch für den Einsatz naturidentischer Inhaltstoffe sprechen.

Sind Konservierungsmittel wie Phonoxyethanol schädlich?

Phenoxyethanol ist wie Sorbinsäure (Potassium Sorbate) oder Benzoesäure (Sodium Benzoate) und 51 weitere Substanzen ein in der Kosmetikverordnung gelistetes Konservierungsmittel. Dieses Substanzen hemmen die Entwicklung von Mikroorganismen, haben aber keine pflegenden Eigenschaften. Da Konservierungsmittel, wie viele andere Substanzen, immer auch negative Nebenwirkungen haben können, werde diese auf Verbraucherportalen oft abgewertet. Das Gleiche gilt für Lichtschutzfilter und andere Hilfsstoffe, ohne dabei die eingesetzten Mengen zu berücksichtigen oder welche Konsequenzen ein Verzicht auf diese Substanzen hätte. Man denke hierbei an das berühmte Glas Wein und die tödliche Wirkung von reinem Alkohol oder an die Risken von Hautschäden und Hautkrebs durch den Verzicht auf Lichtschutzfilter.

Sind die von Lupin Produkte auch für Allergiker geeignet?

Von Lupin-Präparate sind hypoallergen, also extrem gut verträglich, da die gängigen Allergieauslöser (allergene Duftstoffe, Parabene …) nicht enthalten sind. Da man prinzipiell aber auf jede Substanz allergisch reagieren kann, empfiehlt sich vor der Behandlung von Allergikern ein Allergietest jedes einzelnen Produktes im Halsschatten- oder Schläfenbereich.

Wie kann ich erkennen, wie viel in den Airless-Spendern noch enthalten ist?

Stellen Sie den Spender bei eingeschalteter Lampenfunktion auf die Lampe (Blitzlicht) Ihres Handys. Dann können Sie genau sehen, wo sich die Dosierplatte im Inneren des Spenders befindet und wieviel noch enthalten ist.

Ist in den Airless-Spendern tatsächlich die angegebene Menge enthalten?

Die Spender werden mit einer sogenannten Überfüllung abgefüllt. Es ist also eher mehr als die angegebene Menge enthalten.

Entleeren sich die Airless-Spender komplett?

Ja. Gerade dies macht die Airless-Spender so wirtschaftlich. Beim Aufhebeln der leeren Verpackung kann man dies leicht überprüfen.

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